… ist definitiv Libellensommer von Antje Babendererde. Mich haben die Geschichten über Indianer schon als kleines Kind fasziniert und ich finde, dass Antje Babendererde eine faszinierende Art und Weise besitzt mit ihren Wörtern die Menschen zu verzaubern.
Libellensommer handelt von der 15-jährigen Jodie Thompson, die aufgrund von familiären Problemen den Sommer bei ihrem Internetfreund verbringen möchte. Auf dem Weg zu ihrem Freund, trifft sie an einer Tankstelle auf einen Indianerjungen, der sie so böse anstarrt, dass sie bei einem Truckfahrer einsteigt, der keine guten Absichten hat. Nachdem sie das während einer kurzen Rast bemerkt, flüchtet sie in den Wald. Dabei trifft sie auf den zuvor an der Tankstelle getroffenen, Indianerjungen Jay Muskalunge. Während die beiden vor dem Trucker flüchten verletzt Jodie sich unterwegs und Jay bleibt nichts anderes übrig als sie in sein Indianerdorf weit weg von der Zivilisation mitzunehmen.
Während der Zeit im Dorf trifft sie auf Jays Bruder, der kurze Zeit später verstirbt und auf Althea, die einzige Frau im Camp.
Also Stadtkind muss sie sich zunächst in der Wildnis zurecht finden und lernt dabei viel über sich selbst als auch über die Natur. Außerdem verliebt sie sich in Jay und ist tief bestürzt als er sie zurück in die Stadt bringt.
Der Titel des Buches geht auf die Libellenphobie von Jodie zurück, die sie aber im Laufe des Buches ablegt, da Jay ihr zeigt wie schön Libellen sind.
Libellensommer ist definitiv eines meiner Lieblingsbücher, weil man sich selbst als Teil dieses Buches fühlt. Man spürt die Natur um sich herum und wird in diese Welt hineingezogen, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Und ich bin der Meinung das genau das ein wirklich gutes Buch aus macht.
Weitere Bücher von ihr sind unter anderem Indigosommer, Lakota Moon und die verborgene Seite des Mondes, um nur ein paar ihrer Werke zu nennen. Die sind auch auf jeden Fall zu empfehlen 😊