… im Alltag
Heute war der erste Tag der nächsten drei Wochen der Praxisphase in der Berufsschule. Und wie die meisten es kennen, ist es nach zwei Wochen freier Zeit besonders schwierig morgens aufstehen. Vor allem wenn die Woche mit sechs Uhr aufstehen beginnt.
Nach meinem Kaffee ging es mir dann aber schon etwas besser, danke ans Koffein 😂
Jedenfalls fing der Unterrichtsmorgen direkt mit dem schlimmsten Kurs überhaupt an, Tontechnik heißt Mathe. Logarithmen, Formeln, Variablen um nur einige der wenigen Dinge zu nennen, die für mich Mathe zu einem schrecklichen Fach machen. Und Tontechnik beschäftigt sich zudem mit den verschiedenen Spannungen und noch einigen weiteren verhassten Dingen. Dabei geht es in meiner Ausbildung dem Mediengestalter sowohl um die Praxis wie Arbeit an der Kamera, Schnitt, Regie und weiteren Sachen, aber ebenso um die Theorie in Form von Mathe. Wunderschön, aber da muss man leider auch durch.
Der schönere Teil kam dann am Nachmittag, wo wir zunächst mit den Kursen über uns ein Musikvideo und einen kurzen Film anschauten, die die beiden Kursen vor einer Woche gedreht hatten. Danach ging es dann um meinen Kurs, der ab heute in der ersten Projektphase angekommen ist. Was wiederum bedeutet, dass wir die nächsten drei Wochen konsequent an einem eigenen Filmprojekt arbeiten werden. Es gibt einige Vorgaben, die bei dem Dreh beachtet werden müssen, aber wir haben bereits gute Voraussetzungen dafür aufgrund unseres Projekts.
Wir haben uns dazu entschieden einen Kurzfilm zu drehen, einen Horrorfilm. Dieser soll nur fünf Minuten lang sein. Ab morgen geht es also los mit der Besichtigung unserer Filmlocation. Da fühlt man sich irgendwie wie ein richtiger Filmemacher, zumindest ein wenig 😉. Unsere Dozenten haben uns sogar extra eine Nebelmaschine besorgt, ich glaube besser kann es nicht mehr werden 😄
Ich bin auf jeden Fall gespannt was aus dem Projekt wird. Diese Woche ist noch für Drehplan- und Skripterstellung vorgesehen, ab nächster Woche wird dann gedreht und ich freue mich riesig darauf 🎬🎞